Projektdetails
Wohnanlage Semirurali 187 Wohnungen, Bozen
Vor-, Einreich- und Ausführungsprojekt, Kostenberechnungen
Das Projekt umfasst die Errichtung von 187 Wohnungen verschiedener Größe, mehrere Geschäftslokale, Bar und Gemeinschaftseinrichtungen für das Institut für den Sozialen Wohnbau. Es wurde aufgrund eines öffentlichen Wettbewerbes verfasst und auch realisiert.
Die mehreren Blöcke reihen sich entlang zweier kreuzförmig angeordneter Fußgängerachsen auf. Das Zentrum - im Schnittpunkt dieser Achsen - bildet ein großer Platz. Kennzeichnend für die Planung ist die gänzliche verkehrsfrei gehaltene Zone, da der Autoverkehr unterirdisch verläuft und alle oberirdischen Freiflächen entweder den Wohnungen zugeordnet sind, oder aber als Spielflächen bzw. für den öffentlichen Fußgänger- u/o Fahrradverkehr reserviert sind.
Die Wohnungstypen sind verschiedenartig angelegt, wobei 1-5-Zimmerwohnungen größtenteils bunt durchmischt geplant wurden, um Möglichkeiten anzubieten, unterschiedlich gelagerte Belange in unmittelbarer Nachbarschaft zu erfahren und zu erleben.
Großen Wert bei der Planung hatte die gute Orientierung - Besonnung - Belichtung aller Wohnungen sowie die Zuordnung von großzügigen, offenen Freiflächen (Gärten, Terrassen, Balkone).
Die Siedlung ist sehr verschiedenartig gestaltet. Zahlreiche Straßen- und Platzsituationen ergeben vielerlei Aufenthaltsbereiche mit den Bewohnern angepassten Dimensionen. Die unterschiedlichen Farbgestaltungen sollen die Vielfalt und den Erlebnisreichtum untermauern. Bei der Anordnung der Baukörper wurde bewusst vermieden, Blöcke mit hoher Geschossanzahl und dazwischen liegenden anonymen Restfreiflächen zu erhalten. Vielmehr wurde anlehnend an historische städtebauliche Grundsätze versucht, enge Gassen, maßstabsgetreue Plätze und mannigfaltige Gestaltungselemente zu schaffen.
Planung: 1995-1998
Beendigung der Arbeiten: 2004
Betrag der Endabrechnung: € 19.865.000
Urbanistisches Gesamtvolumen: rund 64.300m³
Das Projekt umfasst die Errichtung von 187 Wohnungen verschiedener Größe, mehrere Geschäftslokale, Bar und Gemeinschaftseinrichtungen für das Institut für den Sozialen Wohnbau. Es wurde aufgrund eines öffentlichen Wettbewerbes verfasst und auch realisiert.
Die mehreren Blöcke reihen sich entlang zweier kreuzförmig angeordneter Fußgängerachsen auf. Das Zentrum - im Schnittpunkt dieser Achsen - bildet ein großer Platz. Kennzeichnend für die Planung ist die gänzliche verkehrsfrei gehaltene Zone, da der Autoverkehr unterirdisch verläuft und alle oberirdischen Freiflächen entweder den Wohnungen zugeordnet sind, oder aber als Spielflächen bzw. für den öffentlichen Fußgänger- u/o Fahrradverkehr reserviert sind.
Die Wohnungstypen sind verschiedenartig angelegt, wobei 1-5-Zimmerwohnungen größtenteils bunt durchmischt geplant wurden, um Möglichkeiten anzubieten, unterschiedlich gelagerte Belange in unmittelbarer Nachbarschaft zu erfahren und zu erleben.
Großen Wert bei der Planung hatte die gute Orientierung - Besonnung - Belichtung aller Wohnungen sowie die Zuordnung von großzügigen, offenen Freiflächen (Gärten, Terrassen, Balkone).
Die Siedlung ist sehr verschiedenartig gestaltet. Zahlreiche Straßen- und Platzsituationen ergeben vielerlei Aufenthaltsbereiche mit den Bewohnern angepassten Dimensionen. Die unterschiedlichen Farbgestaltungen sollen die Vielfalt und den Erlebnisreichtum untermauern. Bei der Anordnung der Baukörper wurde bewusst vermieden, Blöcke mit hoher Geschossanzahl und dazwischen liegenden anonymen Restfreiflächen zu erhalten. Vielmehr wurde anlehnend an historische städtebauliche Grundsätze versucht, enge Gassen, maßstabsgetreue Plätze und mannigfaltige Gestaltungselemente zu schaffen.
Planung: 1995-1998
Beendigung der Arbeiten: 2004
Betrag der Endabrechnung: € 19.865.000
Urbanistisches Gesamtvolumen: rund 64.300m³
